Wie viele Kilometer die Vereinsmitglieder 2024 mit der Sektion unterwegs waren, weiß der Klimakoordinator und zweite Vorsitzende Reinhard Huber. Zusammen mit dem Klimateam wertet er Vereinsexkursionen, Veranstaltungen und Hüttenflüge aus und erstellt daraus die CO2-Bilanz der Sektion. Den größten Fußabdruck hinterlässt die Mobilität und der alljährliche Versorgungsflug mit dem Hubschrauber auf die Laufener Hütte, kleinere Posten sind der Hüttenbetrieb selbst, das Basislager oder auch das Jahresheft im Papierformat. „Wenn wir klimaneutral sein möchten, dann müssten wir zuhause bleiben“, resümierte Reinhard Huber, was allerdings nicht im Sinne eines Alpenvereins sei. Die Kunst liege in der Kompensation. Dazu plant die Sektion in diesem Jahr die Erneuerung der PV-Anlage und der Batteriespeicher, um die Laufener Hütte energieeffizienter betreiben zu können.